Zuhause ist ein Gebiet, in dem wir uns sicher und geborgen fühlen sollten. Um das Risiko von Gefahren zu verringern, sollten Sie im Voraus auf sichere Fenster und Türen achten.
Damit das Haus uns ein Gefühl der Sicherheit gibt, müssen wir zunächst sicherstellen, dass seine Schwachstellen nicht zu einem Ort werden, durch den der Eindringling ohne große Schwierigkeiten hindurch kann. Der Dieb versucht am häufigsten, die Fenster und die Haustür zu durchbrechen. Zerbrochenes Fenster, ausbalanciertes Fenster oder Terrassentür oder ein Schloss – und der Eindringling ist zu Hause. Um solche Situationen zu vermeiden, sollten wir bereits in der Bauphase über die geeignete Tischlerei nachdenken. Daher sollten große verglaste Flächen wie Panoramafenster, Terrassentüren, bodenlang französischer Balkon oder Wintergärten mit verstärkten Profilen und anderer Sicherheit gewählt werden – ansonsten können Sie sie mit einem starken Schub öffnen. Auch werden richtig ausgewählte Eingangstüren eine wirksame Barriere für den Dieb sein.
Fenstersperre
Durch die Auswahl von Fenstern können Sie sich für die Einbruchhemmung entscheiden. Sie sind teurer als Standard, erhöhen aber das Sicherheitsniveau unseres Hauses erheblich. Solche Fenster müssen nicht überall montiert werden. Es reicht aus, wenn wir das Erdgeschoss auf diese Weise schützen.
Diebstahlschutzfenster unterscheiden sich in ihrer Widerstandsklasse. Die Fensterklasse ist umso höher, je höher der Schutzgrad ist. Wenn wir uns für ein WK2-Einbruchschutzfenster entscheiden, hält es einem Einbrecher, der mit einfachen Werkzeugen wie einem Schraubenzieher oder einer Zange ausgestattet ist, mindestens drei Minuten lang stand. Die darin eingebaute Fensterscheibe der Klasse P4 behindert den Einbruch erheblich und die Glasleisten werden geklebt oder angezogen. Das Fenster mit dem Symbol WK6 hat die höchste Widerstandsklasse. Dies bedeutet, dass das Fenster dem Einbrecher mindestens 20 Minuten standhält, auch wenn es mit Elektrowerkzeugen wie Bohrern oder Winkelschleifern ausgestattet ist. In ein solches Fenster wird ein sehr starkes P8-Glas eingebaut, das das Gitter aus Stahlstangen mit einem Durchmesser von 16 mm ersetzen kann.
Die Beschlägen spielen eine sehr wichtige Rolle. Sie sind alle paar Zentimeter um den Umfang des Fensterrahmens angeordnet. Das grundlegende Sicherheitselement ist das sogenannte Diebstahlsicherungsschrauben, die an beiden Seiten der Haken einhaken, die beim Verriegeln am Fensterrahmen angebracht werden. Zusätzlichen Schutz bieten Haken aus gehärtetem Stahl. Der Einbruchhemmungsgriff ist von außen verriegelt und vor Einbruch geschützt.
einbruchhemmende Tür
Schwierig überanzustrengen Außentüren haben die Einbruchhemmungsklasse C, die durch das Zertifikat des Precision Mechanics Institute bestätigt wird. Die Empfangsbescheinigung befindet sich auf dem Typenschild an der Seitenkante der Tür. Klasse C bedeutet, dass die Tür mindestens 20 Minuten lang beiden Versuchen zum Öffnen und Bohren eines Lochs von 40 x 40 cm standhält.
Der Rahmen der Einbruchschutztür besteht aus verzinktem Stahl und ist mit vertikalen und horizontalen Elementen verstärkt. Die Türverkleidung sollte mindestens 2 mm dick sein und aus Stahlblech bestehen. Der Rahmen sollte mit Diebstahlsicherungsschrauben versehen sein und werkseitig mindestens zwei (oder ein mehrpoliges) Schlösser der Klasse C. Es sollte beachtet werden, dass die Einbruchschutztür nur dann ihre Funktion erfüllt, wenn sie in einen ebenso widerstandsfähigen Rahmen eingebettet ist.