Sie wirken natürlich, vor allem mit sichtbarem Holzmuster. Sie eignen sich besonders für Häuser, die sich in ihrer Architektur und Ausstattung auf Tradition beziehen. Das Grundmaterial für die Herstellung von Holzfenstern ist Kiefernholz.
Sie können auch Fenster aus Fichte, Lärche, Eiche, Mahagoni oder anderen exotischen Hölzern bestellen.
Konstruktionen von Holzfenstern
Es gibt vier grundlegende: Einfachfenster-, Verbundfenster-, Kastenfenster- und Türfensterkonstruktionen.
Derzeit sind die ersten auf dem Markt am weitesten verbreitet. Kasten- und Türfensterkonstruktionen werden auf Bestellung gefertigt.
Sie werden meistens für Wiederaufbauarbeiten in historischen Gebäuden oder in modernen Gebäuden verwendet, die als historische Gebäude klassifiziert sind.
Fensterrahmen werden in der Regel (auf die Dicke) aus drei Massivholzschichten geklebt oder in der Länge zusammengefügt. Diese Technik ermöglicht es, anatomische Defekte des Holzes, d. H. Knoten, Faserwindung und andere, zu beseitigen. Verleimtes Holz ist auch widerstandsfähiger gegen Verzug. Der grundlegende Querschnitt der Elemente in der Einfachfensterkonstruktion beträgt 1200 x 1300 mm. Einzelne Elemente von Fensterflügeln und Fensterrahmen werden in Eckpunkten mittels Zapfen (zwei oder zweieinhalb Zapfen) verbunden. Die Art und Qualität der Verbindungen hat entscheidenden Einfluss auf die Haltbarkeit der Fenster.
Über Haltbarkeit und Ästhetik von Holzfenstern
Es entscheidet auch, wie die Oberfläche der Elemente bearbeitet werden soll. Moderne Fenster haben eine glatte Oberfläche und abgerundete Kanten (dies erhöht die Haltbarkeit von Lackschichten). Ihre Farben sind sehr unterschiedlich. Die nach der Imprägnierung hergestellten Fenster werden mit Acrylfarben (wasserverdünnbar) oder Lacken lackiert.
Es gibt zwei Arten von Lacken: Verdecken und Glasieren (Ändern der Farbe von Holz, ohne dabei die natürliche Zeichnung zu bedecken). Ein zweifarbiges Finish ist ebenfalls möglich – eine andere Farbe auf der Außen- und Innenfläche. Die Hersteller bieten Fenster in verschiedenen Formen an: rechteckig, trapezförmig, dreieckig, gewölbt, rund. Zusätzlich können Vollholzfenster mit Rahmen bestellt werden, die nach individuellen Entwürfen geschnitzt sind.
Der Hauptvorteil von Holzfenstern ist ihre sehr gute Wärmedämmung (Rahmen und Rahmen) – sie sind besser als Fenster aus PVC und Aluminium. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch hohe Steifigkeit, leichte Verarbeitung und die Möglichkeit einer beliebigen Farbe aus (Farbänderung zum Zeitpunkt der Verwendung nach eigenem Ermessen), sie zeigen auch keine Dimensionsänderungen unter dem Einfluss der Temperatur.
Sie wirken natürlich, vor allem mit sichtbarem Holzmuster.
Die Nachteile dieser Art von Fenstern sind die Anfälligkeit für Beschädigungen, die Notwendigkeit der Wartung (die Oberfläche der Rahmen ist nicht sehr witterungsbeständig und muss alle 5-8 Jahre gewartet werden), die Möglichkeit des Verzugs und eine schlechte Beständigkeit gegen Pilze und Schädlinge. Dunkle Farbanstriche an Fenstern an der Süd- und Westfassade können stärker beschädigt werden. Um die Haltbarkeit von Holzfenstern zu verbessern, stellen die Hersteller auch Fenster im Holz-Aluminium-System her (Holz ist innen und die Aluminiumprofile liegen außen). Es gibt auch Fenster, in denen Holzlatten am Rahmen aus Aluminium befestigt sind. Die Haltbarkeit von Holzfenstern hängt hauptsächlich von der korrekten Installation, den Betriebsbedingungen und der Wartung ab.